Ein winziges Solarpanel auf einer Seifenblase

Ein winziges Solarpanel auf einer Seifenblase

Der MIT-Ingenieur Vladimir Bulovic hat es geschafft, das kleinste Solarpanel aller Zeiten zu entwickeln. Diese Photovoltaikzelle ist so klein, dass sie auf Glas oder einer Seifenblase Platz finden könnte.

Die Sonne, die vielversprechendste Energiequelle

Die Sonne ist zweifellos die vielversprechendste Energiequelle. Auch wenn die Produktionskapazität an verschiedenen Orten auf der Erde unterschiedlich ist (auffälliger Unterschied zwischen der südlichen und nördlichen Hemisphäre), ist sie überall auf der Erde verfügbar. Im Jahr 2015 wurde ein Rekordinvestment im grünen Bereich in Höhe von 367 Milliarden Dollar weltweit verzeichnet. Die Solarenergie spielt dabei eine herausragende Rolle. Tatsächlich ist es auch das erste Mal, dass die Investitionen in Entwicklungsländern die in entwickelten Ländern übertreffen, nämlich 167 gegenüber 162 Milliarden Dollar.

Eine superstarke Photovoltaikzelle

Um die Produktionskapazität von Solarpanels weiter zu optimieren, hat der MIT-Ingenieur Vladimir Bulovic ein Solarpanel entwickelt, das so winzig ist, dass es auf eine Seifenblase passt. Es ist 100 Mal dünner als Glas und erzeugt bis zu 400 Mal mehr Energie pro Kilogramm. Dieses Produkt ist sehr vielversprechend für kleine elektrische Geräte.

Ein Panel aus einem einzigen Block

Noch faszinierender an diesem mikroskopischen Panel ist, dass es aus einem einzigen Block besteht. Dies stellt eine Innovation dar, da die derzeit existierenden Panels alle aus einer Absorptionszelle, einer Schutzschicht und einer Trägerschicht bestehen, die miteinander verklebt sind. Es wird auf einer Glasplatte hergestellt. Es ist jedoch kompliziert, die Zelle vom Glas selbst zu lösen.

Eine Idee noch im experimentellen Stadium

Die kleinste Solarzelle der Welt befindet sich noch im experimentellen Stadium. Sie ist noch nicht bereit für die kommerzielle Nutzung, obwohl ihr möglicher Einsatz im Luft- und Raumfahrtbereich bereits vermutet wird. Derzeit konzentriert sich das Team, das daran arbeitet, noch darauf, ihre Nutzung zu erleichtern. Tatsächlich könnte die Zelle sich vom Träger lösen, wenn man auf sie niest.

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